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Medienworkshop „Lichtenhagen im Gedächtnis“ – ausgebucht!

21 Aug 2020 - 23 Aug 2020

Flyer Dokuzentrum Lichtenhagen im Gedächtnis

Veranstaltet vom Dokumentationszentrum „Lichtenhagen im Gedächtnis“ & spectacle London

In dem Workshop, der von Mark Saunders, einem Produzenten der Dokumentation „The truth lies in Rostock“ begleitet wird, arbeiten wir mit unveröffentlichten Filmaufnahmen aus den 1990er Jahren aus Rostock und produzieren eigene Kurzfilme, die sich mit der Vergangenheit und Gegenwart rassistischer Gewalt beschäftigen. Dabei werden wir uns neben der Frage zur Rolle von Filmen auch auf ganz praktische Weise mit Medientechnik beschäftigen und Kenntnisse vertiefen und erlernen.

Ein Medienworkshop mit einem Produzenten der Dokumentation „The truth lies in Rostock“ anlässlich des 28. Jahrestags des Pogroms

Filmaufnahmen prägen bis heute unser Bild des rassistischen Pogroms, das 1992 im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen stattfand. Über mehrere Tage wurden Geflüchtete und  vietnamesische Rostocker*innen in ihren Unterkünften von hunderten GewalttäterInnen unter dem Beifall von tausenden Zuschauer*innen angegriffen.

Nicht nur professionelle Journalist*innen filmten, was sich in Lichtenhagen abspielte, auch angegriffene Migrant*innen, linke Jugendliche und ehrenamtliche Medienaktivist*innen dokumentierten die rassistische Gewalt mit Kameras. Ihre Aufnahmen flossen in die Dokumentation „The truth lies in Rostock“ ein, die 1993 veröffentlicht wurde.

Im Workshop mit einem Produzenten der Dokumentation gehen wir der Frage nach, welche Rolle Filme bei der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit rassistischer Gewalt spielen können.

Wir arbeiten mit unveröffentlichten Filmaufnahmen aus Rostock 1992 und produzieren eigene Kurzfilme, die sich mit der Vergangenheit und Gegenwart rassistischer Gewalt beschäftigen.

Veranstaltungsort

Peter-Weiss-Haus
Doberaner Str. 21
Rostock, Mecklenburg-Vorpommern 18057
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Veranstalter

Soziale Bildung e.V. (SoBi).
Telefon
+49 381 873 967 19
E-Mail
bildung@soziale-bildung.org
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