Rassismuskritische Bildungsarbeit - 30 Jahre nach dem Pogrom in Rostock-Lichtenhagen
„Erinnern heißt Verändern“ so das Motto zum Gedenken an Rostock-Lichtenhagen 30 Jahre nach dem Pogrom. Kontinuitäten rassistischer Gewalt zeigen einen wichtigen Bedarf für gemeinsamen Austausch und neue Perspektiven. Welche rassismuskritischen Ansätze und dekolonialen Fragestellungen gibt es? Wie kann globales Lernen gestaltet sein, um Menschen für eine solidarische Ges
Seminar mit Zeitzeug*innengespräch – Jetzt anmelden!
Teil I: 08.09.2020 / 17:00 Uhr – 19:00 Uhr
Teil II: 15.09.2020 / 17:00 Uhr – 19:00 Uhr
In einem zweiteiligen Onlineseminar setzen wir uns zunächst mit den historischen Ereignissen und den Akteur*innen auseinander. Dabei nehmen wir auch die Vor- und Nachgeschichte des rassistischen Pogroms in den Blick. Im zweiten Teil wird es die Möglichkeit geben, sich im Rahmen eines Zeitzeugengesprächs mit Wolf
Seminar mit Zeitzeug*innengespräch – Jetzt anmelden!
Teil I: 08.09.2020 / 17:00 Uhr – 19:00 Uhr
Teil II: 15.09.2020 / 17:00 Uhr – 19:00 Uhr
In einem zweiteiligen Onlineseminar setzen wir uns zunächst mit den historischen Ereignissen und den Akteur*innen auseinander. Dabei nehmen wir auch die Vor- und Nachgeschichte des rassistischen Pogroms in den Blick. Im zweiten Teil wird es die Möglichkeit geben, sich im Rahmen eines Zeitzeugengesprächs mit Wo...
Veranstaltet vom Dokumentationszentrum „Lichtenhagen im Gedächtnis“ & spectacle London
In dem Workshop, der von Mark Saunders, einem Produzenten der Dokumentation „The truth lies in Rostock“ begleitet wird, arbeiten wir mit unveröffentlichten Filmaufnahmen aus den 1990er Jahren aus Rostock und produzieren eigene Kurzfilme, die sich mit der Vergangenheit und Gegenwart rassistischer Gewalt beschäftigen. Dabei werden wir uns neben der Frage zur Rolle v
Veranstaltet vom Dokumentationszentrum „Lichtenhagen im Gedächtnis“ & spectacle London
Wir zeigen den Dokumentarfilm „The truth lies in Rostock“ (1993), eine der frühesten filmischen Auseinandersetzungen mit dem Pogrom in Lichtenhagen. Danach gibt es die Möglichkeit mit dem Produzenten Mark Saunders (Spectacle London) ins Gespräch zu kommen und über die Rolle von Filmen in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit rassistischer Gewalt, den Entst
Die Ausstellung zeigt wesentliche Inhalte rund um das Pogrom in Lichten-hagen 1992 sowie die Aufarbeitung der Ausschreitungen durch die Stadt-gesellschaft. Thematisiert werden die Chronologie der Gewalt, beteiligte Akteur:innen und Aufarbeitungsinitiativen in Rostock.
Die Ausstellung kann eigenverantwortlich besucht werden. Kataloge liegen kostenfrei bereit.
Ausstellung Rostock Lichtenhagen – Mitten unter uns
Vom 22. bis 25. August...
Vom 22. bis 26. August 1992 eskalierte gewalttätiger Rassismus in Rostock-Lichtenhagen.
Mehrere Tage lang wurden Menschen angegriffen, Brandsätze flogen in ihre Wohnungen – die Betroffenen waren dem schutzlos ausgeliefert. Die Ausschreitungen von Lichtenhagen waren dabei nichts Singuläres oder Einzigartiges. Ihnen gingen tägliche rassistische Angriffe in der gesamten Bundesrepublik voraus – ihnen folgten tägliche rassistische Angriffe, die in Solingen 1...
Zwischen dem 07.10. und 10.10. realisierte Soziale Bildung e.V.
zusammen mit dem Jugendforum Hamburg – St. Georg, das vom „Schorsch“ des
Integrations- und Familienzentrums Hamburg koordiniert wird, vier
Seminartage zum Thema „Erinnerungskultur und demokratische Teilhabe am
Beispiel von Rostock“.
Nachdem sich die Teilnehmenden auf Basis
einer biographischen Methode und einem ersten inhaltlichen Impuls
kennengelernt hatten, beschäftigten sich...